Design Thinking ist mehr als eine Workshop-Methode – es kann Unternehmen nachhaltig verändern, wenn es in den Arbeitsalltag integriert wird. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür durfte ich in einem mittelständischen Unternehmen erleben, wo ich eine Trainee-Gruppe mit Design Thinking dabei begleitete, innovative Lösungen zu entwickeln und ihr volles Gestaltungspotenzial auszuschöpfen.
Im Rahmen eines interdisziplinären Trainee-Programms veranstalteten wir einen eintägigen Design Thinking-Workshop. Ziel war es, methodische Kompetenzen wie Nutzerzentrierung, Kreativität, Prototyping und Testen nicht nur kennenzulernen, sondern direkt im eigenen Arbeitsbereich anzuwenden.
„Von der Methode zur echten Veränderung.“
Von der Methode zur echten Veränderung
Zwei exemplarische Fragestellungen aus dem Produkt- und Marketingbereich dienten als Ausgangspunkt. Doch die Begeisterung der Trainees war so groß, dass es nicht bei der Einführung blieb. Die Trainees waren fest entschlossen, durch die neu gelernten Methoden echten Mehrwert für ihr Unternehmen zu schaffen.
Vertiefung durch Nutzer:innenforschung: In einem Folgetermin erarbeiteten die Trainees in Düsseldorf detaillierte Einblicke in die Bedürfnisse ihrer Nutzer:innen.
Vom Konzept zum Prototyp: Zurück im Unternehmen wurden die entwickelten Ideen weiter verfeinert und getestet.
Erfolgreiche Umsetzung: Das Ergebnis war eine völlig neue Produktreihe – entwickelt von Trainees, die zu Expert:innen für ihre Nutzer:innen wurden.
Das Potenzial von Design Thinking
Dieses Projekt hat gezeigt, wie Design Thinking Trainees nicht nur methodisch, sondern auch persönlich stärkt:
Sie gewannen Klarheit über die Bedürfnisse der Nutzer:innen, weil sie sich aktiv und menschlich mit ihnen auseinandersetzen.
Sie entwickelten Selbstbewusstsein und Eigeninitiative, weil sie ganzheitlich erlebt hatten, worum es ihren Nutzer:innen ging und sie genau diese Probleme lösen wollten.
Sie wurden von Junior:innen zu Expert:innen mit echtem Einfluss.